Eschershäuser Wappen

Quellen zur Heimat- und Regional­geschichte der Stadt Eschers­hausen

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Archäologische Funde aus der geologischen Sammlung von Carl Kaese (Jungsteinzeit, Bronzezeit, eventuell auch Mittelsteinzeit)

Vorgeschichtliche archäologische Funde rund um Eschershausen. Derzeit aufgeführt sind Feuersteinwerkzeuge und Steinwerkzeuge.

Sammlung Carl Kaese junior.
Bearbeiter Christian Kaese, Carl Johann Kaese, Lothar Kaese.
Eschershausen, 2020.

Feuersteinpfeilspitze, gefunden 1922, geologische Sammlung Carl Kaese Steinbeil, gefunden 1942, geologische Sammlung Carl Kaese
Abgebildet ist eine Feuersteinpfeilspitze und ein Steinbeil.

Früheste Erwähnungen der Ortsnamen Eschershausen und Wikanafeld (etwa 1000–1100)

Details zu den frühesten schriftlichen Erwähnungen von Eschershausen und dem Eschershäuser Gau Wikanafeld. Aufgeführt sind Auszüge aus der Vita Meinwerci, der Vita Godehardi und den Traditiones Corbeienses sowie eine Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs IV., eine Urkunde Kaiser Heinrichs II. und eine Grenzbeschreibung des Bistums Hildesheims. Eine Unterseite beschäftigt sich detailliert mit der Originalhandschrift der Vita Meinwerci.

Bearbeiter Christian Kaese.
Eschershausen, 2020.

Einband der Originalhandschrift der Vita Meinwerci, um 1165 Kapitel 39 der Vita Godehardi posterior in einer Handschrift aus Heiligenkreuz, Mitte des 12. Jahrhunderts
Abgebildet ist der Einband der Vita Meinwerci sowie eine Handschrift der Vita Godehardi.

Flurkarte Blatt Eschershausen (um 1761)

Karte des Landes Braunschweig im 18. Jahrhundert, Blatt 4023 Eschershausen. Eschershausen wurde 1761 von Georg Christian Geitel vermessen, umliegende Orte teilweise von anderen Kartografen (siehe dazu die jeweiligen Einträge in Steinacker, Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden, 1907).

Kartograf Georg Christian Geitel und andere.
Braunschweigische General-Landes-Vermessung 1746 bis 1784.

Titelseite der Zeitschrift des Historischen Vereins Niedersachsen, Jahrgang 1900
Abgebildet ist die 1963 neu gezeichnete Arbeitskarte von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen.
Quelle: Auszug aus den Geodaten des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, © 2020 LGLN.

Geographisch-statistische Beschreibung der Fürstenthümer Wolfenbüttel und Blankenburg – Topografie des Weserbezirks (1803)

Der 514-seitige zweite Band der Geografisch-statistischen Beschreibung der Fürstentümer Wolfenbüttel und Blankenburg, „welcher die Topographie des Schöningenschen, Harz- und Weser-Bezirks, des Amts Thedinghausen, Kommunion-Unterharzes, Fürtenthums Blankenburg und Stiftamtes Walkenried enthält“.

Wiedergegeben wird hier der vierte Abschnitt, die „Topographie des Weserbezirks“ (Seiten 263 bis 368). Noch in Arbeit.

Autoren Johann Georg Heinrich Hassel und Karl Friedrich Bege
Braunschweig 1803, erschienen in Kommission bei Friedrich Bernhard Culemann.


Der ehemalige Gau Wikanavelde (1900)

Ein Artikel aus der „Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen, zugleich Organ des Vereins für Geschichte und Alterthümer der Herzogthümer Bremen und Verden und des Landes Hadeln“, Jahrgang 1900.

Autor Robert Rustenbach.
Hannover 1900. Hahn’sche Buchhandlung. Hofbuchdruckerei Gebrüder Jänecke in Hannover.

Titelseite der Zeitschrift des Historischen Vereins Niedersachsen, Jahrgang 1900 Erste Seite des Artikels „Der ehemalige Gau Wikanavelde“ von 1900
Der Artikel ist auf den Seiten 207 bis 248 des Buches abgedruckt.

Häger und Hägergerichte in den braunschweigischen Weserlanden (1903)

Ein Artikel aus der „Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen, zugleich Organ des Vereins für Geschichte und Alterthümer der Herzogthümer Bremen und Verden und des Landes Hadeln“, Jahrgang 1903.

Autor Robert Rustenbach.
Hannover 1903. Hahn’sche Buchhandlung.

Titelseite des Sonderdruckes des Artikels „Häger und Hägergerichte in den braunschweigischen Weserlanden“ von 1903 Erste Seite des Artikels „Häger und Hägergerichte in den braunschweigischen Weserlanden“ von 1903
Der Artikel ist auf den Seiten 557 bis 645 des Buches abgedruckt. Hier abgebildet ist ein Sonderdruck der Hofdruckerei Gebrüder Jänecke, Hannover 1903.

Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden (1907)

Das Standardwerk für die Heimatgeschichte im Landkreis Holzminden ist Steinackers in der Reihe „Die Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Braunschweig“ erschienenes Buch. Hier wird es zunächst nur auszugsweise wiedergegeben.

Autor Karl Steinacker.
Wolfenbüttel 1907, Verlag Julius Zwissler. Druck: Ramm & Seemann, Leipzig.

Einband des Buches „Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden“ von 1907 Erste Titelseite des Buches „Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden“ von 1907 Zweite Titelseite des Buches „Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden“ von 1907
„Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden“ erschien als großformatiges Buch von 452 Seiten (Buchblock 18,3 cm × 27,2 cm, Einband mit Lederrücken und -ecken).

Eschershäuser Gefallene des Ersten Weltkrieges (1918)

Listen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Eschershäuser als Abschrift der Kriegerdenkmäler im Kernort Eschershausen und im Ortsteil Scharfoldendorf.

Eschershäuser Kriegerdenkmal mit Ehrenwache am Volkstrauertag 2019 Scharfoldendorfer Kriegerdenkmal
Die Denkmäler in Eschershausen und Scharfoldendorf, beide aus dem Jahr 1921.

Eschershäuser Not- und Inflationsgeld (1921–1923)

Im Jahr 1921 gab die Stadt Eschershausen eine Serie von sechs Notgeldscheinen mit Raabe-Motiven heraus, entworfen vom Künstler Franz Jüttner aus Wolfenbüttel.

1923 folgten die Eschershäuser Inflationsgeldscheine mit hohen Nennbeträgen.

Frontseite des 10-Pfennig-Notgeldscheines der Stadt Eschershausen von 1921 Rückseite des 10-Pfennig-Notgeldscheines der Stadt Eschershausen von 1921 Ansicht des 10-Milliarden-Mark-Inflationsgeldscheines der Stadt Eschershausen von 1923
Hier abgebildet der 10-Pfennig-Schein (Vorder- und Rückseite), sowie der 100-Milliarden-Mark-Schein.

Eschershäuser Raabe-Festschrift (1931)

Eine Festschrift zum einhundertsten Geburtstag Wilhelm Raabes im Jahr 1931, die zur Einweihung der Raabeschule und des Raabedenkmales in Eschershausen herausgegeben wurde. Die Schrift enthält Beiträge zur Geschichte und Schulgeschichte Eschershausens.

Autoren Carl Kaese junior, August Elsner, Otto Böse.
Verlag und Schriftleitung der Eschershäuser Zeitung.

Frontseite der Festausgabe der Eschershäuser Wilhelm-Raabe-Festschrift von 1931 Frontseite der einfachen Ausgabe der Eschershäuser Wilhelm-Raabe-Festschrift von 1931
Die Festschrift erschien in zwei verschiedenen Ausgaben; als Gedenkblätter mit grünem kartoniertem Einband für den Festakt und als einfache Leseausgabe. Beide Hefte hatten 22 Seiten (die Festausgabe zuzüglich Einband) im Format 23,6 cm × 31,0 cm.

Chronik von Stadtoldendorf (1936)

Die zweite und ergänzte Auflage der „Chronik von Stadtoldendorf, der Homburg und Kloster Amelungsborn“ von Ernst Eggeling, Hauptpastor zu Stadtoldendorf, aus dem Jahr 1936. Die erste Auflage wurde 1921 im Selbstverlag veröffentlicht.

Autor Ernst Eggeling.
Druck und Verlag August Lönneker Stadtoldendorf.

Frontseite der Festausgabe der Eschershäuser Wilhelm-Raabe-Festschrift von 1931
Das Buch erschien im Format von 15 cm × 23 cm im Festeinband in sandfarbenem Leinen mit 356 Seiten.

Heimatbriefe aus Eschershausen (1940–1941)

Hefte mit Artikeln zur Heimatgeschichte an die Soldaten aus dem Gebiete Eschershausens im zweiten Weltkrieg.

Autoren Karl Einecke, Carl Kaese junior, Carl Kaese senior, Hermann Kuhlmann, Ohling, Robert Samse, Karl Schneider, Ernst Wesarg.
C. Bruns, Buchdruckerei, Eschershausen.

Frontseite des Eschershäuser Heimatbriefes vom November 1940 Frontseite des Eschershäuser Heimatbriefes vom Mai 1941 Frontseite des Eschershäuser Heimatbriefes von Weihnachten 1941
Drei Hefte mit jeweils 16 Seiten im Format A5 (14,8 cm × 21,0 cm).

Flurnamen der Stadt Eschershausen (1940–1943)

Bisher unveröffentlichte handschriftliche Aufzeichungen des Ortsheimatspflegers Carl Kaese junior zu den Eschershäuser Flurnamen.

Autor Carl Kaese junior.

Titelseite des ersten Heftes über Eschershäuser Flurnamen von Carl Kaese 1940 Erste Seite des ersten Heftes über Eschershäuser Flurnamen von Carl Kaese 1940
Carl Kaese machte seine Aufzeichnungen in drei handbeschriebenen Schreibheften im Format A5. Hier abgebildet ist die Titelseite und die erste Seite des ersten Heftes.

Eschershäuser Gefallene des Zweiten Weltkrieges (1945)

Listen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Eschershäuser als Abschrift der Gedenktafel im Kernort Eschershausen und des Kriegerdenkmals im Ortsteil Scharfoldendorf.

Eschershäuser Gefallenen-Gedenktafel mit Ehrenwache am Volkstrauertag 2019, dem Tag der Einweihung Scharfoldendorfer Kriegerdenkmal
Die Gedenktafel in Eschershausen bei der Einweihung am Volkstrauertag 2019 und das Kriegerdenkmal in Scharfoldendorf aus dem Jahr 1921.

Ein Streifzug durch die Geschichte und die Umgebung der Wilhelm-Raabe-Stadt Eschershausen (erste Auflage, etwa 1954)

Ein Informationsbüchlein über die Stadt und ihre Umgebung.

Autor Adolf Lucé senior.
Druck: C. Bruns oHG, Eschershausen.

Frontseite des Buchs Raabestadt Eschershausen 1954
Einband mit 36 Seiten im Format 11,9 cm × 16,7 cm.

Ein Streifzug durch die Geschichte und die Umgebung der Wilhelm-Raabe-Stadt Eschershausen (zweite erweiterte Auflage, etwa 1957)

Ein Informationsbüchlein über die Stadt und ihre Umgebung.

Autor Adolf Lucé senior.
Druck: C. Bruns oHG, Eschershausen.

Frontseite des Buchs Raabestadt Eschershausen 1957
Einband mit 84 Seiten im Format 11,9 cm × 16,6 cm sowie Karte.

Sagen und Erzählungen (zusammengetragen bis 1959)

Eschershäuser Erzählungen und Erinnerungen aus alter Zeit. Zusammengetragen hat sie der Stadtarchivar und Heimatforscher Adolf Lucé der Ältere bis zu seinem Tod im Jahre 1959.

Aus dem Nachlass Adolf Lucé seniors; Bearbeiter und Herausgeber Martin Lucé.
Eschershausen 2023.


Raabestadt Eschershausen – Gegenwart und Vergangenheit (1977)

Ein Informationsbüchlein über die Stadt und ihre Umgebung.

Autor Wilhelm Mundt; Herausgeber Stadt Eschershausen.
Druck- und Verlagshaus Hüpke & Sohn, Weserlandverlag GmbH & Co. KG, Holzminden, 1977.

Frontseite des Buchs Raabestadt Eschershausen 1977 Rückseite des Buchs Raabestadt Eschershausen 1977
Einband mit 88 Seiten im Format 11,8 cm × 17,0 cm sowie Korrigendum.

Holenberg – vom Klosterdorf zum staatlich anerkannten Erholungsort (1980)

Die Chronik des Dorfes Holenberg am Vogler.

Autor Herbert Stapel; Herausgeber Gemeinde Holenberg.
Werbedruck August Lönneker, Stadtoldendorf, 1980.

Einband des Buchs Holenberg – vom Klosterdorf zum staatlich anerkannten Erholungsort (1980) Umschlag des Buchs Holenberg – vom Klosterdorf zum staatlich anerkannten Erholungsort (1980)
Einband in dunkelgrünem Ganzleinen mit 216 Seiten im Format A5, mit Papierumschlag.

Die archäologischen Funde aus den Ith-Höhlen (1983)

Ein schmales, achtseitiges Faltblatt mit einer Übersicht über die Funde im Ith bei Eschershausen.

Autoren Christian Leiber, Ute Steffgen.
Herausgeber Braunschweigisches Landesmuseum, 1983.


Chronik des Voglers – Geschichte ohne Geschichten (2001)

Im Jahr 2001 veröffentlichte Lehrer, Schulleiter und Heimatforscher Friedrich Schreiber senior aus Breitenkamp ein Buch über die Geschichte des Voglers und seiner Orte.

Autor Friedrich Schreiber senior.
Breitenkamp 2001.

Frontseite des Buchs Personagramm Wilhelm Raabe (2019)
Das Buch mit festem dunkelblauen Einband und weißem Umschlag hat 92 Seiten im Format A4 (21,0 cm × 29,7 cm).

Personagramm Wilhelm Raabe (2019)

Als Nachschlagewerk und Informationssammlung konzipiertes Werk über den Schriftsteller Wilhelm Raabe. Bisher nur privat in einer Auflage von acht Stück für die Zwecke des Raabevereins Eschershausen publiziert.

Autor Lothar Kaese; Bearbeiter und Herausgeber Martin Lucé.
Eschershausen 2019.

Frontseite des Buchs Personagramm Wilhelm Raabe (2019)
Das Werk wurde als praktisches Ringbuch im Format A5 quer veröffentlicht.